Noch Zimmer frei
Jack Lemmon als amerikanischer Diplomat in London, der bei Kim Novak einzieht, von der er nicht ahnt, daß sie allseits des Gattenmordes verdächtigt wird. Als er es schließlich spitzkriegt, ist es ihm herzlich egal… Fred Astaire spielt den US-Botschafter, der weiß, wie der Hase läuft: »The higher up you go, the more mistakes you’re allowed. Right at the top, if you make enough of them, it’s considered to be your style.« Regisseur Richard Quine und Autor Blake Edwards machen ebenfalls einen Fehler nach dem anderen und daraus so etwas wie ein höheres Prinzip: Der Film ist ein heilloses Durcheinander aus romantic comedy, murder mystery und slapstick, gerade so als hätten Billy Wilder und Miss Jane Marple (ganz à la Queen Mum) eine oder zwei Flaschen Gin in ihren Five O’Clock Tea geschüttet und gemeinsam eine nebulöse Krimiplotte zusammengeschustert, die zwar vorne und (vor allem) hinten nicht stimmt – aber von der Seite betrachtet ganz gut aussieht.
R Richard Quine B Blake Edwards, Larry Gelbart V Margery Sharp K Arthur E. Arling M George Duning A Cary Odell S Charles Nelson P Richard Quine, Fred Kohlmar D Kim Novak, Jack Lemmon, Fred Astaire, Lionel Jeffries, Estelle Winwood | USA | 123 min | 1:1,85 | sw | 26. Juli 1962
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