»Whoever makes the arrangements for people is doing pretty well for us. That’s all we need to know.« New York während des Zweiten Weltkriegs: »The Clock« (er-)zählt 48 Stunden aus dem Leben eines Soldaten auf Urlaub (ländlich-sittlich: Robert Walker) und einer jungen Frau (street-smart: Judy Garland) – von der zufälligen Begegnung über das Erwachen der Liebe, die kurzentschlossene Heirat und die erste gemeinsame Nacht (in dieser Reihenfolge!) bis zum Abschied auf unbestimmte Zeit. Vincente Minnelli glückt es in seinem ersten Non-Musical nicht nur, der galoppierenden love story emotionale Tiefe und Glaubwürdigkeit einzuhauchen, er schafft es auch mühelos, einer reinen (mit stock shots angereicherten) Studioproduktion urbanes Flair und großstädtische Dynamik zu verleihen. Die Metropole zeigt sich in geschickt rhythmisierter Abwechslung mal von den rauhen, dann wieder von den idyllischen Seiten und wird mit ihren Bahnhofshallen und Hotellobbys, überfüllten Subway-Stationen und engen Apartments, Museen und Bars, nächtlichen Parks und labyrinthischen Behörden zum dritten Akteur dieser forciert-dramatischen Romanze.
25.5.45
The Clock (Vincente Minnelli, 1945)
Urlaub für die Liebe
»Whoever makes the arrangements for people is doing pretty well for us. That’s all we need to know.« New York während des Zweiten Weltkriegs: »The Clock« (er-)zählt 48 Stunden aus dem Leben eines Soldaten auf Urlaub (ländlich-sittlich: Robert Walker) und einer jungen Frau (street-smart: Judy Garland) – von der zufälligen Begegnung über das Erwachen der Liebe, die kurzentschlossene Heirat und die erste gemeinsame Nacht (in dieser Reihenfolge!) bis zum Abschied auf unbestimmte Zeit. Vincente Minnelli glückt es in seinem ersten Non-Musical nicht nur, der galoppierenden love story emotionale Tiefe und Glaubwürdigkeit einzuhauchen, er schafft es auch mühelos, einer reinen (mit stock shots angereicherten) Studioproduktion urbanes Flair und großstädtische Dynamik zu verleihen. Die Metropole zeigt sich in geschickt rhythmisierter Abwechslung mal von den rauhen, dann wieder von den idyllischen Seiten und wird mit ihren Bahnhofshallen und Hotellobbys, überfüllten Subway-Stationen und engen Apartments, Museen und Bars, nächtlichen Parks und labyrinthischen Behörden zum dritten Akteur dieser forciert-dramatischen Romanze.
R Vincente Minnelli B Robert Nathan, Joseph Schrank K George Folsey M George Bassman A Cedric Gibbons, William Ferrari S George White P Arthur Freed D Judy Garland, Robert Walker, James Gleason, Keenan Wynn, Lucile Gleason | USA | 90 min | 1:1,37 | sw | 25. Mai 1945
»Whoever makes the arrangements for people is doing pretty well for us. That’s all we need to know.« New York während des Zweiten Weltkriegs: »The Clock« (er-)zählt 48 Stunden aus dem Leben eines Soldaten auf Urlaub (ländlich-sittlich: Robert Walker) und einer jungen Frau (street-smart: Judy Garland) – von der zufälligen Begegnung über das Erwachen der Liebe, die kurzentschlossene Heirat und die erste gemeinsame Nacht (in dieser Reihenfolge!) bis zum Abschied auf unbestimmte Zeit. Vincente Minnelli glückt es in seinem ersten Non-Musical nicht nur, der galoppierenden love story emotionale Tiefe und Glaubwürdigkeit einzuhauchen, er schafft es auch mühelos, einer reinen (mit stock shots angereicherten) Studioproduktion urbanes Flair und großstädtische Dynamik zu verleihen. Die Metropole zeigt sich in geschickt rhythmisierter Abwechslung mal von den rauhen, dann wieder von den idyllischen Seiten und wird mit ihren Bahnhofshallen und Hotellobbys, überfüllten Subway-Stationen und engen Apartments, Museen und Bars, nächtlichen Parks und labyrinthischen Behörden zum dritten Akteur dieser forciert-dramatischen Romanze.
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