25.5.53

It Came from Outer Space (Jack Arnold, 1953)

Gefahr aus dem Weltall

»This is Sand Rock, Arizona, on a late evening in early spring. It's a nice town, knowing its past ... and sure of its future.« Hobbyastronom John Putnam (Richard Carlson) beobachtet einen über der Wüste niedergehenden Himmels­körper. Im Einschlagskrater entdeckt er statt Meteoritentrümmern ein Raumschiff, das kurz darauf von einem Erdrutsch verschüttet wird. Niemand glaubt dem als kauzig verschrienen Sternenforscher, nicht einmal Johns Verlobte Ellen (Barbara Rush) ist sich sicher, ob sie die Worte ihres Zukünftigen für bare Münze nehmen soll … Peu à peu erschüttert Regisseur Jack Arnold die Gewißheit der Kleinstädter, die irritiert bemerken, wie sich etliche ihrer Mitbürger in sonderbar gefühllose Wesen verwandeln. Freilich erweisen sich nicht die außerirdischen Besucher (»We have souls and minds, and we are good.«) als Gefahr für den interstellaren Frieden sondern aggressive Erdenbewohner, die allem, was sie nicht verstehen, tätlich zu Leibe rücken. Untermalt von sphärischen Theremin-Klängen, teilweise aus gläsern starrender Alien-Perspektive gefilmt, schildert »It Came from Outer Space« (nach einer Vorlage von Ray Bradbury) einen clash of civilizations, dessen katastrophaler Ausgang nur um Haaresbreite verhindert werden kann. »It wasn't the right time for us to meet«, resümiert John, »but there'll be other nights, other stars for us to watch. They'll be back.«

R Jack Arnold B Harry Essex V Ray Bradbury K Clifford Stine M Herman Stein, Henry Mancini, Irving Gertz A Robert Boyle, Bernard Herzbrun S Paul Weatherwax P William Alland D Richard Carlson, Barbara Rush, Charles Drake, Joe Sawyer, Russell Johnson | USA | 81 min | 1:1,37 | sw (3D) | 25. Mai 1953

# 983 | 29. Dezember 2015

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